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Alwin Hoefelmayr gewinnt St. Heinrich Cup 2007:
Schwache Winde und starke Segler
Traditionspreis auch an Alwin Hoefelmayr, Roman Strobel erhält Asam-Preis
26. August 2007
St. Heinrich – "Alwin Hoefelmayr (SVOS) mit einem Jollenkreuzer und Roman Strobl (FCSS) auf einem A-Cat sind die diesjährigen Gewinner der Regatten des Yachtclubs St. Heinrich", sagte Nikolaus Graf Praschma, Vorsitzender des Yachtclubs St. Heinrich (YCStH), bei der Siegerehrung am Sonntag. "Hoefelmayr gewann mit der drittschnellsten gesegelten Zeit sowohl den Cup als auch den Traditionspreis und das trotz äußerst schwacher Winde und brüllender Hitze. Ausschlaggebend war die mit drei Stunden, 38 Minuten und 56 Sekunden berechnete Zeit," erklärte Wettfahrtleiter Markus Mooser. Harry Renner (SVOS) und Bert Eberl (SVOS) schafften in der Gesamtwertung für den Cup die Plätze zwei und drei. Den Traditionspreis, der für das schnellste Holzschiff vergeben wird, nimmt bis zum nächsten Jahr auch Alwin Hoefelmayr mit nach Hause. Praschma: "Wir erfreuen uns immer wieder, dass wir diesen Preis noch vergeben können." Sieben Holzboote waren unter den 42 gestarteten Booten dabei.
In den drei Wertungsgruppen zu den Wettfahrten um die Starnberger See Meisterschaft 2007 zeichneten sich neben Eberl (Gruppe 1, Yardstick 83 – 99) und Hoefelmayr (Gruppe 2, Yardstick 100 – 107) auch Peter Wappler (BYC) mit einer Cometino 770 (Gruppe 3, Yardstick über 108) aus. „Mit dem St. Heinrich Cup zählt der YCStH von Beginn an zu den Ausrichtern einer der jährlichen Wettfahrten um die Starnberger Seemeisterschaft,“ stellte Praschma fest und betonte, dass dies hoffentlich auch in den kommenden Jahren wieder der Fall sein werde. Mit Planung und Durchführung habe Wettfahrtleiter Markus Mooser wiederum eine für den kleinen Verein große Leistung erbracht.
„Der Gewinner des Asam-Preises, der für Mehrrumpfboote ausgelobt wurde, ist - wie im Vorjahr - Ex-Europameister Roman Strobl mit einem A-Cat“, sagte Praschma. Zweiter wurde Wilfrid Jodorf (FCSS) vor Gerhard Roth (SEFSTA). Strobl sei ein ausgeglichener Segler gewinne bei Sturm ebenso wie bei Flaute. Damit spielte Praschma auf die vorherrschenden schwachen Winde an, die sich von anfänglichen zwei Windstärken auf nahezu null reduzierten.
Praschma würdigte alle Teilnehmer: „Bei der Hitze war nach knapp sieben Stunden (berechnete Zeit) auch der letzte Teilnehmer im Ziel. Wir danken allen Helfern und den vier Sicherungsbooten, von denen drei von befreundeten Vereinen gestellt wurden.“
Wettfahrt der Starnberger-Seen-Meisterschaft:
Langstrecke von St. Heinrich zur Roseninsel
Wertvolle Preise fĂĽr die verschiedenen Klassen
15. August 2007
St. Heinrich – „Wir sind für den diesjährigen St.-Heinrich-Cup gut gerüstet“, sagte Nikolaus Graf Praschma, Vorsitzender des Yachtclubs St. Heinrich (YCStH), zu den Vorbereitungen für die Langstreckenregatta am kommenden Wochenende. „Da unsere Wettfahrt zur Starnberger-Seen-Meisterschaft gehört, sind zwar die Teilnahmebedingungen umfangreicher, dafür aber die Bedingungen fairer und professioneller geworden“, betonte Praschma.
Leiter der Regatta wird, wie in den vergangen Jahren, Markus Mooser sein: „Es gilt die Strecke von St. Heinrich zur Roseninsel zwei Mal zurückzulegen,“ kündigte Mooser an. „Den wertvollen St.-Heinrich-Cup werden die Einrumpfboote ab der Yardstickzahl 83 unter sich aussegeln. Für die Traditionsklasse halten wir den seit Jahren beliebten Preis, ein Halbmodell einer Oldtimeryacht, bereit. Der Sieger der Mehrrumpfboote erhält unseren „Asam-Preis“, beschreibt Mooser die zu gewinnenden Hauptpreise.
Das Sicherungsboot des Yachtclubs wird wieder vom Bootseigner Rudolf Walica gesteuert, er wird von den Sicherungsbooten befreundeter Clubs unterstĂĽtzt.
Nachdem der Seglerhock direkt im Anschluss an die Regatta im letzten Jahr ein großer Erfolg war, wird auch am kommenden Samstag in der Hütte des Yachtclubs am Badestrand von St. Heinrich eine Gelegenheit geboten, den Regattatag gemütlich ausklingen zu lassen. Die Sieger werden einen Tag später, am Sonntag, den 26. August 2007, im Landgasthof „Hotel Schöntag“ geehrt.
Grandiose Rennen bei stĂĽrmischem Wetter
„Nur die Wikinger kamen durch“
MastbrĂĽche und zahlreiche Kenterungen
14. Mai 2007
St. Heinrich – „Erstmals seit 1995 bleibt ‚Hägars Axt’ bei uns, dem veranstaltenden Yachtclub St. Heinrich (YCStH),“ verkündete Wettfahrtleiter Markus Mooser am Sonntag bei der Siegerehrung für die traditionelle Katamaran-Regatta nicht ohne Stolz. Der Wanderpreis ging nach vier Wettfahrten an den Sieger der Gesamtwertung, Ernst-Michael Mayer-Miller (YCStH) mit seinem fx-one.
Mayer-Millers Erfolg ist auch deswegen grandios, weil er erst seit zwei Jahren Regatten segelt. Wenn auch punktgleich mit Roman Strobel (FCSS), der den Wanderpreis, die Axt, schon 2003 und 2004 gewonnen hatte, siegte Mayer–Miller infolge zweier gewonnener Wettfahrten. Nach Strobl, ehemals zweifacher Europameister im A-Cat, belegte Christian Maier, ebenfalls FCSS-Segler, Platz drei. Maier vollbrachte ein besonderes Kunststück: Nach einem Mastbruch am Samstag fuhr er mit einem von seinem Vater Hans geliehenen Mast noch aufs „Treppchen“. Eine aussergewöhnliche Leistung, die Mooser bei der Siegerehrung besonders würdigte.
Die zweitägige Regatta begann am Samstag spektakulär: Bei Windstärken von fünf bis sechs mussten die zehn gestarteten Bootsbesatzungen ihr ganzes Können aufbieten. Zwei Masten brachen, viele Schiffe kenterten, die Sicherungsboote waren ständig im Einsatz. „An dieser Stelle danken wir insbesondere unseren Freunden von SEFSTA und AmSC, die beide mit ihren Sicherungsbooten Hilfe leisteten, stellte Club-Präsident Nikolaus Graf Praschma fest. In Anspielung auf den Namenspatron der Trophäe, den legendären Wikinger „Hägar der Schreckliche“, fügte er hinzu: „Bei diesen Wetterverhältnissen kamen wirklich nur die Wikinger durch“. Am Sonntag war dann bei „Flaute und Sauna“ erneut das ganze seglerische Können gefragt.
In der Bucht von St. Heinrich:
Katamaran-Regatta um „Hägars Axt"
Wettfahrten am 12. und 13. Mai 2007
2. Mai 2007
St. Heinrich - "Nach zwei Schulungsabenden und einem Frühjahrstraining im April bereiten wir jetzt als dritten Termin in der noch jungen Saison unsere traditionelle Katamaran-Regatta um ‚Hägars Axt’ vor“, erklärte Wettfahrtleiter Markus Mooser vom Yachtclub St. Heinrich (YCStH) am Mittwoch. Um diese urige Axt, eine Wandertrophäe, wird seit 1984 geseglet; in diesem Jahr am Wochenende des 12. und 13. Mai 2007.
Der Regattaname entstammt einer legendären Comic-Figur. Seine Segel setzte „Hägar der Schreckliche“ erstmals 1973 und wurde rasch der populärste Wikinger weltweit. Von Dik Brown geschaffen, ist er in über 1.900 Zeitungen vertreten. Jeden Tag verfolgen Millionen treuer Fans seine Abenteuer. Zusammen mit seinen Wikinger-Freunden begibt er sich immer wieder auf Eroberungszüge, auf denen er – wohl auch wegen seiner Axt – gefürchtet ist. Zu Hause jedoch ist er der treusorgendste Familienvater und wird hoch geehrt. Gutes Essen mag er sehr und besucht häufig seine Stammkneipe. „Ähnlichkeiten mit namhaften Seglern vom Starnberger See sind natürlich rein zufällig“, stellte Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclubs St. Heinrich, schmunzelnd fest.
„Die Vorbereitungen zu den mindestens drei Wettfahrten am Samstag und Sonntag sind fast abgeschlossen“, freut sich Praschma und rechnet mit der freundlichen Unterstützung des Wettergottes. Als Streckenführung wurde wieder das klassische „up and down“ gewählt. Gesegelt werde nach der Catstick-Wertung.
Interessierte können sich anmelden bei Vorstandsmitglied Rudi Walica, Beuerberger Str. 7, 82541 St. Heinrich, Tel.: 08801/906130. Im Internet kann die Anmeldung unter www.ycsth.de (anklicken: Regatten/Aktivitäten und Hägars Axt) ausgedruckt werden. Ein formloses E-Mail an meldeanschrift@ycsth.de genügt aber auch. Unter www.ycsth.de gibt es Wissenswertes über den kleinsten Segelclub am Starnberger See.
Technik und Taktik bei einer Regatta:
Deutscher Meister trainiert Hobie-Cat Segler
Gemeinschaftsveranstaltung von DHCKV und YCStH
23. April 2007
St. Heinrich – „Die Cat-Segler haben enorm viel über Technik, Taktik und Manöver gelernt“, resümierte der Clubvorsitzende, Nikolaus Graf Praschma, am Sonntagabend. Der Yachtclub St. Heinrich (YCStH) hatte als Gastgeber mit der Region Süd der Deutschen Hobie-Cat Klassenvereinigung (DHCKV) ein zweitägiges Frühjahrstraining für Hobie-Cat-Segler veranstaltet.
Der Samstag stand im Zeichen des grossen seglerischen Wissens von Joachim Dangel, amtierender Deutscher Meister und Kieler-Woche Gewinner. Für Genacker-Neulinge im Hobie 16 demonstrierte Dangel an Land, wie ein Boot technisch für eine Regatta vorbereitet und mit welchen Handgriffen optimale Segeleigenschaften erreicht werden. In der St. Heinricher Bucht absolvierten die Teilnehmer am Nachmittag bei nahezu perfekten Wetterbedingungen eine Serie von Starts, Genaker- und Wendemanövern.
Christian Stoll, ehemaliger Europameister, referierte am Sonntag über Trimm, Technik und Taktik bei Regatten. Auf dem Wasser mußten die Trainingsteilnehmer zeigen, wie gut sie ihr Boot steuern können. Eine besondere Herausforderung stellte dabei Stolls Startübung dar. Auch wenn der Wind am Nachmittag einschlief: Die Teilnehmer hatten an zwei Tagen von zwei Meistern die hohe Kunst des Regattasegelns erlernen können.
„Wir würden uns sehr freuen, auch im nächsten Jahr wieder das Training veranstalten zu dürfen“, versicherte abschliessend Praschma dem Commodore der Region Süd der Cat-Vereinigung, Thomas König.
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Erstmals in der Badebucht vor St. Heinrich:
FrĂĽhjahrstraining der Hobie-Cats
Leitung ĂĽbernimmt Ex-Europameister Christian Stoll
12. April 2007
St. Heinrich – Zum ersten Mal wird am Wochenende vom 21./22. April 2007 die Region SĂĽd der Deutschen Hobie-Cat Klassenvereinigung (DHCKV) ihr FrĂĽhjahrstraining in die Bucht vor St. Heinrich legen. „Wir freuen uns sehr, in Zusammenarbeit mit diesen exzelÂlenten Seglern ein interessantes Programm anbieten zu können“, kĂĽndigte Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclubs St. Heinrich, an. Geleitet wird das zweitägige TraiÂning, an dem insbesondere die Klassen von Hobie Cat 16 und fx one teilnehmen dĂĽrfen, von Christian Stoll. Er war 1982 Europameister im Hobie 16 vor Toulon (Frankreich), mehrmaliger nationaler Meister in Deutschland und Frankreich und zudem dreifacher Kieler–Woche-Sieger.
So werden am Samstag hauptsächlich Aufbau und Trimm des Bootes geübt, im Anschluss der Start und das Tonnenmanöver. Hinzu kommt das Training mit dem Gennaker. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen von Regattataktik und der Übungsregatta. Eine Videokamera zeichnet die Trainingseinheiten für die anschliessende Analyse auf. Und: „Zum Abschluss erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde“, verspricht Praschma.
Interessierte Segler können sich vor Ort bei Alfred Asam (YCStH, Tel.: 08157/4681) und Thomas König (DHCKV, Tel.: 08144/997899) anmelden. Teilnahmeberechtigt sind die Klassen der Hobie Cat 16 und fx one. Das Training, das von Sport Kappelmann in Puchheim unterstützt wird, kostet pro Teilnehmer 30,- Euro.
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Schulungsabend:
Wegerecht beim Segeln - Schwerpunkt: Wettfahrtregeln
Kenntnisse ĂĽber Regelungen verbessern
2. März 2007
St. Heinrich - "Das Wegerecht auf dem Wasser muss ein Segler ebenso sicher beherrschen, wie der Autofahrer die Regeln im Straßenverkehr," sagte Manfred Lüke, Fachübungsleiter Segeln des Yachtclubs St. Heinrich (YCStH). Hier müsse der Steuermann oft blitzschnell entscheiden, um anderen Booten ggf. sicher auszuweichen. Lüke: "Verletzte und Materialschäden können wir nicht gebrauchen". Das gelte besonders bei Regatten. Daher habe sich der Yachtclub entschlossen, einen Schulungsabend diesem Thema zu widmen. Er findet am 9. März 2007, ab 19.00 Uhr im Rahmen des traditionellen YCStH-Stammtisches im Hotel Schöntag in St. Heinrich statt.
"Man kann immer wieder beobachten, das die Kenntnisse bei den Hobby-Seglern nicht so weit verbreitet sind. Das wollen wir verbessern", ergänzte Club-Präsident Nikolaus Graf Praschma. Der YCStH lädt zu diesem Abend auch Nichtmitglieder ein. Manfred Lüke werde anschaulich und leicht verständlich die Regeln darlegen. Der Abend wird mit einem Quiz abgeschlossen. Der Eintritt ist frei.
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Mitgliederversammlung:
Yachtclub St. Heinrich fĂĽr neue Saison gerĂĽstet
„Rennziegen“ nicht mehr in Wertung um St. Heinrich Cup
14. Januar 2007
St. Heinrich - "Wenn das mit dem Wetter so weiter geht, dann hätten wir die Boote eigentlich im Wasser lassen können,“ mit diesen Worten begrüßte Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclubs St. Heinrich (YCStH), am vergangenen Freitag die Mitglieder zur Jahresversammlung. Gegenüber dem vergangenen Jahr konnte Praschma in Regatten, Entwicklung der Mitgliederzahlen und Kassenbericht eine sehr erfreuliche Bilanz ziehen. Die Mitgliederzahl sei um neue Segler angewachsen. „Obgleich wir der kleinste Yachtclub am See sind, zählen wir dennoch zu den aktivsten,“ betonte der Clubpräsident. Hägars Axt (12. und 13. Mai 2007) und St. Heinrich Cup (25. August 2007) seien auch in der kommenden Saison ein fester Bestandteil im Regattakalender am Starnberger See, der Cup sogar als Wertungsregatta der offiziellen Starnberger Seemeisterschaft. In der letzten Saison hätten beide Regatten - der Cup sogar mit 46 gestarteten Booten - eine sehr gute Beteiligung gehabt. Dazu habe auch der neugestiftete „Asam-Preis“ für Mehrrumpfboote beigetragen.
Ein besonderer Dank galt dem Starnberger Markus Mooser, der erneut, „wie ein Profi“, beide Regatten geleitet habe. „Eine sichere Bank“, resümierte Praschma Moosers Leistungen. Hägars Axt sei mit drei Wettfahrten und der St. Heinrich Cup über die zweimalige Strecke St. Heinrich - Roseninsel und zurück durchgeführt worden.
Der Vorstand sei sich übrigens einig darin, zukünftig „Rennziegen“ nicht mehr in die Wertung um den Cup zu nehmen. „High-Tech-Yachten räumen alles ab und lassen kleineren Booten keine Chance auf den Gesamtsieg,“ erklärte Praschma. „Wir wollen jedoch ergebnisoffene Wettfahrten durchführen, die zudem seglerisch attraktiv und natürlich spannend sind.“ Maßstab sollen die anerkannten Yardstick-Zahlen (Verrechnungsformel) ab 83 sein. Das entspreche auch dem Reglement der Seemeisterschaften und sei mit der Yardstick-Kommission des Starnberger Sees (YKSS) abgestimmt worden. Gleichwohl könne jedes Segelboot an den Regatten teilnehmen, auch die superschnellen Racer.
Der Präsident sprach auch Rudi Walica zum einen Dank und Anerkennung für die zuverlässigen Sicherungsfahrten bei Regatten aus, zum anderen für seine korrekte Buchführung als Schatzmeister des Clubs.
Einstimmig verabschiedeten die Mitglieder das Jahresprogramm und entlasteten den Vorstand für das abgelaufene Jahr. Der Stammtisch des Clubs findet auch im neuen Jahr jeden zweiten Freitag im Monat im Landgasthof „Schöntag“ in St. Heinrich statt.