» Pressemitteilungen 2006
Zwei groĂźe Sieger beim St. Heinrich Cup 2006:
Strobl gewinnt Regatta, Schröck den Cup
Cup Bestandteil der offiziellen Starnberger Seemeisterschaft
28. August 2006
St. Heinrich – „Noch nie hatte unser Yachtclub so viele teilnehmende Boote, wie bei der Langstreckenregatta um den St. Heinrich Cup“, sagte Nikolaus Graf Praschma, Vorsitzender des Yachtclubs St. Heinrich (YCStH) bei der Siegerehrung am Sonntag. 45 Boote waren am Start, 40 kamen ins Ziel. Sieger nach berechneter und gesegelter Zeit wurde Roman Strobl mit seinem A-Cat. Strobel war 1984 und 1987 Europameister im A-Cat und 1995 Dritter der WM. Praschma: „Strobl riecht förmlich den Wind und ist immer zur Stelle!“ Den Cup, ein alter Sextant, nur für Einrumpfboote vergeben, gewann Maximilian Schröck mit einer Libera Classica. Er kam am Start schlecht weg und erreichte den Windstrich nicht gleich. „Da fehlen schnell mal 10 Minuten,“ konstatierte er. Für Schröck ist das Team entscheidend: „Es muss topp sein und optimal harmonieren. Die Handgriffe müssen bei der Rennmaschine automatisch sitzen.“ Er wurde auch zweiter im Gesamtklassement. Den dritten Platz belegte Uwe Pofant aus Bernried mit einer Dehler 25 CR.
Den Traditionspreis des YCStH, eine gesonderte Wertung für Holzboote, gewann Markus Sprick mit einem 20qm-Kielboot. Er war bereits 2004 Gewinner dieses Preises. In der Klasse der Internationalen 806, die auch heuer zahlreich angetreten war, siegte Bernhard Bohnenberger. Bei den Hobie Cat’s 16 sicherte sich Simon Koros den Wertungspreis.
Der St. Heinrich Cup ist auch in diesem Jahr Bestandteil der offiziellen Starnberger Seemeisterschaft. Hans Stickler, 2. Vorsitzender der Yardstickkommission, war ebenfalls am Start und kam in der Gesamtwertung auf den 10. Platz.
Mit dem Wetter war nicht nur Wettfahrtleiter Markus Mooser zufrieden. Windstärken 1 bis 3, in Böen 4 sorgten dafür, das die Strecke St. Heinrich – Roseninsel mühelos zwei Mal zurückgelegt werden konnte. „Die drehenden Winde sind typisch für den See und eine Herausforderung für jeden Regattasegler,“ meinte der Starnberger.
Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde im Rahmen des St. Heinrich Cups um den „Asam-Preis“, ein Wanderpreis für Mehrrumpfboote, gesegelt. Diese Katamaran-Miniatur aus Stahl gewann ebenfalls Roman Strobl. Die Plätze zwei und drei belegten Hans Maier bzw. Julian Herm.
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Alljährlich ein „Highlight“ am Starnberger See:
Wettfahrt um den St. Heinrich-Cup 2006
Asam-Preis jetzt auch fĂĽr Mehrrumpfboote
4. August 2006
St. Heinrich – „Nach der sehr guten Beteiligung von 43 Booten im letzten Jahr hoffen wir auch in diesem August auf ein möglichst großes Starterfeld“, sagte Nikolaus Graf Praschma, Vorsitzender des Yachtclubs St. Heinrich (YCStH) im Zuge der Vorbereitungen für den St. Heinrich Cup am 26. August 2006. Das Interesse an der Trophäe werde sicher noch steigen, seitdem die Regatta offiziell für die „Starnberger-See-Meisterschaft“ gewertet werde. „Die teilnehmenden Boote müssen - gutes Segelwetter vorausgesetzt - die Strecke von St. Heinrich zur Roseninsel zwei Mal zurücklegen,“ beschrieb Praschma die Strecke.
Neben dem Cup, einem wertvollen Sextanten, der als Wanderpreis ausgesetzt wird, erhalten in diesem Jahr erstmalig auch die Mehrumpfsegler ihren eigene Trophäe: Der „Asam-Preis“ ist eine nachgebildete Katamaran-Miniatur aus Stahl. Die Familien Asam, Mitglieder des Yachtclubs St. Heinrich und leidenschaftliche Cat-Segler, haben den Preis gestiftet.
Die Siegerehrung findet am Sonntag, 27. August 2006, statt. „Damit“, so Wettfahrtleiter Markus Mooser, „rücken wir zeitnah an das Langstrecken-Rennen heran. Dieser Zeitplan ist sicher auch für unsere von weiter her anreisenden Teilnehmer attraktiv.“ Unmittelbar nach der Regatta wird im Bootshaus des Yachtclubs am Badestrand von St. Heinrich einen Seglerhock für alle Segler angeboten, die den Regattatag am Samstag gemütlich ausklingen lassen wollen.
Für die Sicherheit während der Wettfahrt sorgt, wie immer, Rudi Walica im Arbeitsboot des YCStH, begleitet von den Sicherungsbooten befreundeter Clubs.
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Der Starnberger See zeigte sich von der besten Seite:
Erich Brandstetter gewinnt "Hägars Axt 2006"
Wettfahrten bei besten Bedingungen
8. Mai 2006
St. Heinrich - "Viele Cat-Segler hatten zu ‚Hägars Axt 2006' gemeldet und - zu unserer Freude - waren alle am Start", resümierte Wettfahrtleiter Markus Mooser bei der Siegerehrung am Sonntag in St. Heinrich. Klarer Sieger und damit Gewinner des traditionellen Wanderpreises "Hägars Axt" wurde nach zwei Tagen und drei Wertungswettfahrten Erich Brandstetter (SFW) mit einem TOPCAT K3. Seit 2001 hatte Brandstetter drei Mal den dritten Platz und 2004 den zweiten belegt. "Wir freuen uns, dass in diesem Jahr unsere Axt von einem langjährigen Teilnehmer und einem guten Freund gewonnen wurde," sagte Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclubs St. Heinrich.
Den zweiten Platz belegte Ingo Gebhardt (SFW), der auch die TOPCAT K2 Klassenwertung gewann. Dritter wurde Marcus Vielfeld (SWVW) aus Leipzig mit seinem Vorschoter Carsten Vielfeld aus Jena.
Die drei Wettfahrten hatten alles geboten, was ein ambitionierter Segler braucht: Häufig drehende Winde von Stärke 1 bis 4. Die Sonne geizte nicht und Regen mit einigen Böen sorgten für so manche immer glimpflich verlaufene Kenterungen. Praschma: "Wir hatten wirklich alles, was eine tolle Regatta ausmacht." Die drei Sicherungsboote waren stets präsent, brauchten aber nicht einzugreifen.
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Wettfahrten in der Bucht von St. Heinrich:
„Hägars Axt 2006“ steht an
Wettfahrten am 6. und 7. Mai
1. Mai 2006
St. Heinrich - "Alle Arbeits-Positionen, die zur DurchfĂĽhrung einer Clubregatta zu bedenken sind, haben wir besetzt“, erklärte WettfahrtÂleiter Markus Mooser am Montag in St. Heinrich. Obgleich die RegattaÂsaison gerade erst begonnenen habe, habe man die Vorbereitungen fast abgeschlossen. „Die Gäste können nach St. Heinrich kommen“, freute sich Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclubs St. Heinrich.
Die traditionelle Regatta werde wieder als „up and down“ in der Bucht vor St. Heinrich ausgesegelt. Mooser: „Das hat sich einfach bewährt.“ Gesegelt werde nach der Catstick-Wertung. Bei entsprechenden Wetterbedingungen können drei Wettfahrten gesegelt werden.
Interessierte können sich noch anmelden bei Rudi Walica, Beuerberger Str. 7, 82541 St. Heinrich, Tel.: 08801/906130. Im Internet kann die Anmeldung unter www.ycsth.de (anklicken: Regatten/Aktivitäten und Hägars Axt) ausgedruckt werden. Ein formloses E-Mail an meldeanschrift@ycsth.de genüge aber auch.
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Mitgliederversammlung beim YCStH:
Alter Vorstand im Amt bestätigt
Hägars Axt und St. Heinrich Cup im Programm
14. Januar 2006
St. Heinrich - "Wir sind bereit für die kommende Segelsaison", mit diesem Fazit schloss Nikolaus Graf Praschma, wiedergewählter Präsident des Yachtclubs St. Heinrich (YCStH), am Freitag die Mitgliederversammlung des Vereins. Praschma zog für das Jahr 2005 eine hervorragende Bilanz: "Hägars Axt (6. und 7. Mai 2006) und St. Heinrich Cup (26. August 2006) sind vom Starnberger See nicht mehr weg zu denken. Es hat uns besonders gefreut, dass im letzten Jahr die Wettfahrt um den St. Heinrich Cup eine der Wertungsregatten um die Starnberger Seemeisterschaft gewesen war". Das habe zur hohen Teilnehmerzahl von über 40 Booten beigetragen. Neben dem Wanderpreis in der Traditionsklasse für Holzboote und den verschiedenen Klassenwertungen hat jetzt Alfred Asam, leidenschaftlicher Cat-Segler, einen Wanderpokal aus Metall für Zweirumpfboote im Rahmen des St. Heinrich Cup gestiftet.
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurde der bisherige Dreiervorstand, bestehend aus Nikolaus Graf Praschma (Präsident), Gert von Hassel (2. Vorsitzender) und Rudi Walica (Schatzmeister), wiedergewählt. Neuer Rechnungsprüfer wurde Markus Mooser aus Starnberg, der auch weiterhin die Aufgaben des Wettfahrtleiters übernommen hat. Rudi Walica wird mit seinem Motorboot wieder die Sicherungsfahrten durchführen.