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Siegerehrung am Freitag:
Roman Strobl gewinnt den CUP
Auch 2004 wird um wertvollen Sextanten gesegelt
7. September 2003
St. Heinrich - "Roman Strobl, Peter Schmidt und Thomas Messerschmidt sind die Sieger der Regatta um den St. Heinrich Cup 2003 in der Gesamtwertung", gab Wettfahrtleiter Markus Mooser am Freitagabend anläßlich der Siegerehrung in St. Heinrich bekannt. Roman Strobl (FCSS) ist mit seinem A-Cat so schnell gewesen, daß er nicht nur als erster mit der schnellsten gesegelten Zeit (2:49:03) ins Ziel rauschte, sondern auch nach berechneter Zeit (3:42:75) nicht überholt wurde. Da konnte selbst Peter Schmidt (TORC) nicht heranreichen. Er lief knapp 18 Minuten (berechnete Zeit) später ins Ziel. Mit gut 20 Minuten "Verspätung" gegenüber dem Sieger hatte Thomas Messerschmidt (FCSS) das Nachsehen und wurde dritter. Da die drei Erstplazierten Cat-Segler sind, sah dementsprechend auch die Klassenwertung der Katamarane aus.
Bei der Klassenwertung für Kielboote ging es bei der Platzvergabe eng zu. Vier Stunden und 40 Minuten (berechnete Zeit) benötigte Albert Lohr (SVOS) und kam auf Platz eins. 'N'ur 88 Sekunden danach kam Kurt M Weiss (DSV) ins Ziel vor St. Heinrich. Dritter wurde Dr. Dietrich Hovestadt, der wiederum gut zwei Minuten mehr als der Klassensieger benötigte. Bewundernswert war die Leistung von Franz Kuffer, der mit einem Fin Dingy die Strecke bei dem durchwachsenen bis schweren Wetter alleine meisterte und auf dem sechsten Platz in der Gesamtwertung kam.
Gesegelt wurde zwei Mal die Strecke St. Heinrich zur Roseninsel und zurück. 20 Yachten hatten gemeldet, 13 kamen ins Ziel. Der Wanderpreis für die Traditionsklasse wurde nicht vergeben, da nur ein Holzschiff teilgenommen hatte.
"Im kommenden Jahr wird im Rahmen des St. Heinrich Cup 2004 wieder um den wertvollen Sextanten gesegelt", bestätigte Clubpräsident Nikolaus Graf Praschma. "Dann trägt der Yachtclub St. Heinrich die Langstreckenregatta zum 20. Mal aus."
Langstreckenregatta mit Ereignissen
Beim St. Heinrich CUP Wind und Wellen satt
Wettfahrt unter abwechslungsreichen Wetterbedingung
31. August 2003
St. Heinrich - "Da hatten wir alles, was der Wettergott nach Hitze- und Flautenwochen bieten konnte: Guten Wind - in Böen bis Stärke sechs, Wellen, etwas Sonne, bisweilen "Seenebel" vor den Regenfronten und zu Beginn eine tolle Sicht auf die Alpen," rief Clubpräsident Nikolaus Graf Praschma zu den guten Wetterbedingungen unmittelbar nach Abschluß der Regatta zum St. Heinrich Cup am Samstag aus. Die traditionsreiche Langstreckenwettfahrt, in der zwei Mal die Strecke St. Heinrich zur Roseninsel zurückgelegt werden mußte, war mit knapp 20 Yachten gut besetzt.
Wer den begehrten Wanderpreis in diesem Jahr bekommt, wird anläßlich der Preisverleihung am kommenden Freitag bekannt gegeben. Nur eins steht schon fest: Um den wertvollen Sextanten wird auch im kommenden Jahr gesegelt. Vorjahressieger Markus Steinlein hatte es in der Hand, den Preis beim erwarteten vierten Sieg endgültig mit nach Hause zu nehmen. Praschma: "Daraus wird nichts. Als die Yacht überraschend kenterte, gab Steinlein auf." Außerdem war bei einer anderen Yacht ein Mastbruch zu beklagen, bei einer Dyas brach das Achterstag ohne weitere Schäden zu verursachen. "Aber gottlob wurde niemand verletzt," berichtete Praschma sichtlich zufrieden. Die drei Sicherungsboote waren auf der Hut und ständig bei den Schiffen.
"First ship home war Roman Strobl mit seinem A-Cat," verriet Wettfahrtleiter Markus Mooser. Als zweiter kam Sohn Rainer mit einem Tornado ins Ziel. "Das sagt aber noch lange nichts über den Cup-Gewinner aus," stellte Praschma nachdrücklich fest. Der wird erst feststehen, wenn die gesegelte Zeit nach Yardstick in die berechnete Zeit umgerechnet ist. Damit werden die unterschiedlichsten Bootstypen rechnerisch gleichgestellt. Praschma: "Der, der die schnellste berechnete Zeit erzielt hat, der bekommt den St. Heinrich-Cup überreicht." Der Erste müsse beim Segeln nicht immer der Sieger sein
Traditionelle Langstreckenregatta:
St.-Heinrich-Cup am 30. August zur Roseninsel
Vorbereitungen zur Wettfahrt sind angelaufen
9. August 2003
St. Heinrich - "Die Vorbereitungen für den St. Heinrich Cup am 30. August 2003 sind angelaufen," sagte Markus Mooser, Wettfahrtleiter für die Regatta um den St. Heinrich Cup. Der Yachtclub St. Heinrich (YCStH) richtet die Langstreckenregatta schon seit 19 Jahren aus. Die teilnehmenden Boote müssen - gutes Segelwetter vorausgesetzt - die Strecke von St. Heinrich zur Roseninsel zwei Mal zurücklegen. "Damit sind wir eine der traditionsreichsten Langstreckenregatta am Starnberger See", betonte Rudi Walica vom Vorstand des Vereines. Neben bester Seemannschaft ist Taktik gefragt. Bei schwachen Winden sind Revierkenntnisse durchaus ausschlaggebend. Der Wanderpreis ist ein wertvoller Sextant. Wer mitsegeln will, der sollte sich den Termin jetzt schon vormerken. Start ist am 30. August um 10 Uhr.
Geleitet wird die Wettfahrt vom Starnberger Markus Mooser, für die Sicherheit sorgt Rudi Walica im Arbeitsboot des YCStH. Vorjahressieger Markus Steinlein hat es in der Hand, die Trophäe endgültig in seinen Besitz zu nehmen. Er hat den Preis schon drei Mal gewonnen. Walica: "Beim vierten Sieg geht das ehrwürdige nautische Gerät in den Besitz des Gewinners über."
Interessierte können die Ausschreibungsunterlagen bei Rudi Walica, Beuerberger Str. 7, 82541 St. Heinrich, Tel.: 08801/906130 (Hotel Schöntag) anfordern. Im Internet können Sie die Unterlagen unter Regatten/Aktivitäten markieren und ausgedruckt werden.
Erstmals beim YCStH in St. Heinrich:
Fun-Segeln vor dem Badestrand
Sport und Unterhaltung auf dem Wasser
29. Juni 2003
St. Heinrich - "Wir haben am Samstag das Segeln von der sportlich-unterhaltsamen Seite genommen," sagte Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclub St. Heinrich (YCStH) am Sonntag. Manfred Lüke, Übungsleiter "Segeln" im YCStH hatte ein abwechslungsreiches Programm für die Clubboote zusammengestellt. Manövertraining um Trainingsbojen und Geschwaderfahrten waren Schwerpunkt der kurzweiligen Segelpartien, die bei schönstem Sonnenschein und leichten Winden stattfand.
Etwas anspruchsvoller war u.a. die "Stehende Acht", bei der die teilnehmenden Boote Luv- und Leeboje in Form einer Acht umsegeln mußten. Wichtig war dabei, daß auf der Kreuzstrecke acht Wenden und auf der Vorwindstrecke acht Halsen durchgeführt werden mußten. "Da galt es, die relativ kurze Distanz ordentlich einzuteilen," erklärte Praschma die Schwierigkeiten. Spielerisch werden dadurch das sichere Wenden und Halsen ohne Fahrtverlust geübt. Der Segler lernt, die Strecke optimal aufzuteilen.
Nach zwei Stunden war das erste Fun-Segeln am Badestand von St. Heinrich beendet. Praschma: "Sieger und Besiegte gab es nicht, nur fröhliche Gesichter. Der Segelclub überlegt, das Fun-Segeln im kommenden Jahr wieder zu veranstalten und so zu einem dritten Angebot neben "Hägar's Axt" (April) und dem "St. Heinrich Cup", der am 30. August ausgesegelt wird, werden zu lassen.
YCStH eröffnet Saison 2003 am Starnberger See:
Roman Strobl gewinnt "Hägar's Axt"
Leichte Winde und viel Sonne St. Heinrich
14. April 2003
St. Heinrich - "Leichte Winde, viel Sonne und drei schnelle Wettfahrten waren die Kennzeichen der Regatta um 'Hägar's Axt' am Sonntag in der Bucht vor St. Heinrich." Mit diesen Worten zog Wettfahrtleiter Markus Mooser das Fazit aus der Regatta um den außergewöhnlichen Cup. "Mit einem dritten und ersten Platz sowie einer vierten Plazierung in der abschließenden dritten Wettfahrt des Tages holte sich Roman Strobl vom FCSS zum ersten Mal den Gesamtsieg. Am Samstag konnte wegen totaler Flaute keine Wettfahrt gesegelt werden.
Dafür wurden die zehn teilnehmenden Boote am Sonntag mit strahlendem Sonnenschein mehr als entschädigt. "Die auch bei leichten Winden schnellen Katamarane hatten den Starnberger See fast für sich alleine", stellte Mooser fest. Nur vereinzelt waren andere Segler zu sehen. Bei der Siegerehrung dankte Mooser in Vertretung für den verhinderten Clubpräsidenten Nikolaus Graf Praschma den Teilnehmern und Organisatoren. Mooser: "Es ist kein Wunder, daß bei derart wechselnden Winden ein Segler vom Starnberger See diesmal den Cup gewonnen hat." Die drei zur Verfügung stehenden Begleitboote hatten wenig zu tun. Nur einmal kenterte ein Cat. Die Crew konnte sich sehr schnell selbst helfen.
Die Mehrheit der Teilnehmer sind Mitglieder in der "Internationalen Topcat-Vereinigung", die schon am nächsten Wochenende in Italien an den Start gehen. Einige trainieren bereits jetzt für die Weltmeisterschaft in der Türkei.
Erste Regatta am Starnberger See in diesem Jahr:
Katamarane segeln um "Hägar's Axt"
Dreieckskurs in der Bucht vor St. Heinrich
6. April 2003
St. Heinrich - Der Yachtclub St. Heinrich beginnt die Regattasaison 2003 am Starnberger See mit der Katamaran-Regatta um "Hägar's Axt" am Wochenende des 12. und 13. April 2003. Die traditionelle Regatta wird auf einem modifizierten olympischen Dreieck in der Bucht vor St. Heinrich ausgesegelt. Gemeldet haben bisher zehn Boote. Viele der Teilnehmer sind in der "Internationalen Topcat-Vereinigung" Mitglied, die ihre Saison sehr früh beim Yachtclub St. Heinrich beginnt, um das Jahr zu zahlreichen Rennen in Deutschland und Europa zu nutzen", sagt Clubpräsident Nikolaus Graf Praschma. Bei entsprechenden Wetterbedingungen werden mindestens drei Wettfahrten gesegelt. "Wenn es mit Wind und Wellen sehr gut geht, dann können es auch zwei Wettfahrten pro Tag sein", schloß der Clubpräsident nicht aus. Sieger im vergangenen Jahr waren Karl Stelz und sein Vorschoter Peter Kagerer. Praschma: "Beide haben im vergangenen Jahr ihren Start für heuer zugesagt."
YCStH-Mitgliederversammlung 2002:
Zwei Regatten im kommenden Sommer
Fun-Regatten geplant
12. Januar 2003
St. Heinrich - Der Yachtclub St. Heinrich hat am 10. Januar 2003 seine Jahreshauptversammlung durchgeführt. Nikolaus Graf Praschma, PräÂsident des YCStH, legte den Mitgliedern einen Rechenschaftsbericht für die Saison 2002 vor. Wieder standen im Mittelpunkt die traditionellen Regatten, die auch in der kommenden Saison geplant sind. So wird schon am 12./13. April 2003 um "Hägar's Axt" gesegelt. "Die Cat-Segler hatten sich diesen sehr frühlingshaften Termin gewünscht," betonte der Clubpräsident. Der "St. Heinrichs Cup", eine Langstreckenregatta, die zwei Mal von St. Heinrich zur Roseninsel führt, werde am 30. August gesegelt. Die monatlichen Stammtische werden ab März jeweils am ersten Donnerstag eines Monats im Hotel Schöntag in St. Heinrich stattfinden. Gäste sind willkommen.
Besonders erfreulich sei wiederum die wirtschaftlich Situation des Clubs. Die Kassenprüfung habe ergeben, daß der Schatzmeister des Clubs, Rudolf Walica (St. Heinrich) auch im abgelaufenen Jahr hervorragend gearbeitet habe.
Praschma wies auf eine Neuheit für den kommenden Sommer hin: "Erstmals werden wir eine 'Fun-Regatta' veranstalten." Hierbei stehe tatsächlich der Spaß am Segeln im Vordergrund. Club-Mitglied Manfred Lücke, der inzwischen examinierter Jugendausbilder ist, werde zum März-Stammtisch ein Konzept vorlegen. Die Spass-Segelei solle noch vor der Sommerpause durchgezogen werden.
Der Club werde sich auch in der kommenden Saison mit seinem Sicherungsboot an den Regatten befreundeter Segelvereine beteiligen. "Wir versu-chen in gut nachbarschaftlichem Geist, den anderen Clubs bei der Ausrichtung ihrer Regatten so zu helfen, wie umgekehrt auch wir stets Hilfe bekommen", sagte Praschma.