» Presseinformationen 2001
Tropäe für St. Heinrich-Cup überreicht
Planungen für die kommende Saison beginnen
1. September 2001
St. Heinrich - Johannes Schmederer, Crewmitglied der siegreichen Libera-C-Yacht (DTYC), nahm sichtlich stolz den St. Heinrich-Cup am Samstag in Empfang. Skipper Markus Steinlein darf den Wanderpreis ein Jahr lang behalten; bis zur nächsten Regatta. In Vertretung des Club-Präsidenten Nikolaus Graf Praschma überreichte Wettfahrtleiter Günter Waldmann im Hotel Schöntag in St. Heinrich die Preise. Den Traditionspreis gewann Peter Bloch (SCW) mit seinem 30er Jollenkreuzer. In seiner kurzen Ansprache betonte Waldmann, daß schon bald die Vorbereitungen für die kommende Saison begännen. Die Katamaran-Regatten um "Hägar's Axt 2002" würden im Mai stattfinden und der St. Heinrich-Cup im September 2002.
Für die reibungslose Durchführung der traditionsreichen Regatta bedankte sich Waldmann bei Ernst Kirchpfenning, Markus Moser, Peter Schuhmacher und den drei Fahrern der Sicherungsboote, allen voran Rudi Walica. Sie hatten - außer Schleppfahrten vor der Regatta - keine Einsätze.
Bildunterschriften:
Nach der Siegerehrung: Johannes Schmederer mit dem St. Heinrich-Cup, einem wertvollen Sextanten
Peter Bloch trägt den Traditionspreis bereits zum zweiten Mal nach Hause
Die Kunst des Regattasegelns:
St. Heinrich-Cup bei leichtesten Winden
Drei Bahnen St. Heinrich - Roseninsel
26. August 2001
St. Heinrich - "Bei leichtesten Winden und höchsten Temperaturen zeigt sich, wer ein echter Regattachampion ist", sagte Wettfahrtleiter Günter Waldmann (YCStH) am Sonntag zum Abschluß des St. Heinrich-Cups 2001. Mit seiner Libera (Segelnummer G 14) hat Peter Steinlein, DTYC Tutzing, nach gesegelter und berechneter Zeit gewonnen. Dafür wird Steinlein den Wanderpreis, einen wertvollen alten Sextanten, für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Die Preisverleihung wird am kommenden Freitag, 31. August 2001, ab 19.00 Uhr im Restaurant "Hotel Schöntag" in St. Heinrich stattfinden.
Den zweiten Platz belegte - nach berechneter Zeit - Peter Bloch mit seinem 30er Jollenkreuzer vom SCW. Bloch benötigte knapp 27 Minuten (berechnete Zeit) mehr als Steinlein. Bock wird den Wanderpreis der Traditionsklasse erhalten, den er bereits 1997 gewonnen hatte.
Dritter wurde Vorjahressieger Heinz Maib, DHH, mit einem 30er Schärenkreuzer. Nur knapp sieben Minuten (berechnete Zeit) trennten den dritten vom zweiten Platz. "Damit wurde eindrucksvoll bestätigt, daß auch bei Regatten mit wenig Wind hart um Minuten, manchmal auch Sekunden, gekämpft wird", sagte Waldmann.
Die traditionsreiche Regatta wurde am Samstag, 25. August, auf einer verkürzten Regattabahn zwischen St. Heinrich und der Roseninsel ausgesegelt. Jede Bahn wurde drei Mal gesegelt. Nur neun von 15 Booten beendeten das Rennen. Die anderen segelten vorzeitig ihren Heimathafen an. Der St. Heinrich-Cup ist nach dem 24-Stunden-Rennen die zweitlängste Regatta am Starnberger See. Die schnellste gesegelte Zeit lag am vergangenen Samstag bei fünf Stunden, 33 Minuten und 38 Sekunden. Die Yacht, die am längsten unterwegs war, benötigte sieben Stunden, 43 Minuten und 38 Sekunden.
Im kommenden Jahr soll die Regatta an ersten oder zweiten Samstag im September ausgetragen werden.
Bildunterschrift:
Die Siegeryacht lief schon kurz nach dem Start - hoch am Wind segelnd - dem Feld in Richtung Roseninsel davon.
Meldeschluß für St. Heinrich-Cup 2001:
Zwei Mal St. Heinrich - Roseninsel
Mittwoch letzte Gelegenheit zur Anmeldung
20. August 2001
St. Heinrich - "Am Mittwoch, 22. August, ist Meldeschluß für den traditionsreichen St. Heinrich-Cup 2001. Start ist am Samstag, 25. August 2001, ab 11.00 Uhr vor St. Heinrich", sagte Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclub St. Heinrich (YCStH), am Montag. Die Segelanweisung gibt es vor der Regatta ab 8.30 Uhr im Regattabüro im Bootshaus am Badestrand von St. Heinrich oder direkt am Startschiff. Der Wanderpreis, um den gesegelt wird, ist inzwischen durch den Gewinner des Vorjahres nach St. Heinrich gebracht worden. Der wertvolle Sextant (Foto) wird dem Eigner der Yacht überreicht, die nach berechneter Zeit am schnellsten war. "Es wird grundsätzlich zwei Mal die Strecke von St. Heinrich bis zur Roseninsel gesegelt," erläuterte der Clubpräsident.
Meldeschluß ist Mittwoch, 22. August 2001. Die Anmeldung erfolgt über: Yachtclub St. Heinrich, Rudolf Walica, Beuerberger Str. 7, 82541 St. Heinrich, Tel.: 08801/90610, Fax: 08801/906133, E-Mail: hotel.schoentag@t-online.de
Bildunterschrift:
Der Sextant ist das klassische Navigationsinstrument der großen Entdecker und Eroberer. Bis zur Einführung der Satelliten-Navigation war der Sextant das zuverlässigste Gerät, um auf hoher See den eigenen Standort zu berechnen. Noch heute begeistert das schöne Instrument nicht nur Segler, Astronomen und Sammler. Professionelle Geräte oder Sammlerstücke können mehrere Tausend Mark kosten.
Ankündigung St. Heinrich-Cup 2001:
Zwei Runden zur Roseninsel und zurück
Zusätzlicher Wanderpreis für Traditionsklasse
2. August 2001
St. Heinrich - "Um den seit 1984 ausgetragenen St. Heinrich-Cup wird in dieser Saison am Samstag, 25. August 2001, ab 11.00 Uhr auf dem Starnberger See gesegelt", kündigte Nikolaus Graf Praschma, Präsident des Yachtclub St. Heinrich (YCStH), am Donnerstag an. Es ist nach der Cat-Regatta "Hägar’s Axt" (19. und 20. Mai 2001) das zweite große Clubereignis des YCStH in diesem Jahr. Als Cup-Trophäe (Wanderpreis) winkt ein wertvoller Sextant.
Die Regattastrecke kann es, je nach Wetterlage, in sich haben. Praschma: "Es geht grundsätzlich um zwei Runden von St. Heinrich zur Roseninsel und zurück". Zugelassen sind Jollen, Jollenkreuzer, Kielboote und Katamarane. Nehmen von einem Bootstyp mehr als vier Boote teil, erfolgt eine zusätzliche gesonderte Klassenwertung mit eigenen Preisen. "Es gibt also viel zu gewinnen," betonte Praschma. Im vergangenen Jahr haben knapp 30 Boote an der Regatta teilgenommen. Die Wertung erfolgt nach Yardstick. Cup-Verteidiger ist Heinz Maib, DHH.
Auf dem Starnberger See werden viele sehr schöne und sehr alte Holzboote gesegelt. Ihre Eigner pflegen diese Schönheiten mit viel Liebe und großem Aufwand. Es handelt sich dabei beispielsweise um FD, Drachen, Z-Jollen oder Schärenkreuzer - alle Glanzstücke einer jeden Regatta. Für diese Traditionsklasse wurde 1996 erstmals im Rahmen des St. Heinrich-Cup ein zusätzlicher Wanderpreis gestiftet. Auch hier verteidigt diesmal Heinz Maib den Preis. Er segelte im Jahr 2000 mit einem 30er Schärenkreuzer. "Auch alte Schiffe werden heute schnell gesegelt," so Wettkampfleiter Günter Waldmann. Seit 1989 waren nur in Holz gebaute Jollen und Rennyachten unter den Siegern.
Meldeschluß ist Mittwoch, 22. August 2001. Die Ausschreibungsunterlagen können angefordert werden bei: Yachtclub St. Heinrich, Rudolf Walica, Beuerberger Str. 7, 82541 St. Heinrich, Tel.: 08801/90610, Fax: 08801/906133, E-Mail: hotel.schoentag@t-online.de