Bernhard Budik und Alexandra Haupt  holen sich den Gesamtsieg des St. Heinrich Cups

Dr. Ute Klockau mit Steve von Andrian gewinnen bei den Katamaranen den Roman Strobl GP 
 

St. Heinrich –  Zur Wettfahrt um den St.-Heinrich Cup, der auch dieses Jahr wieder zur Starnberger Seemeisterschaft zählt, traten am Samstag, den 27. August insgesamt 20 Einrumpfschiffe und 5 Katamarane zum Roman Strobl GP an.

So fiel um halb zwölf bei eher schwachen Windbedingungen der Startschuss und alle Boote begaben sich auf einen Dreieckskurs im südlichen Seegebiet vor Ambach, Bernried und Seeshaupt.  

Nach einem optimalen, punktgenauen Start von Christoph Müller auf seiner Streamline dauerte es nicht lange bis sich zwei Einrrumpfboote von der Gruppe absetzten. So führten Andreas Müller auf seiner Magic und Christoph Müller auf der Streamline bereits bei der Umrundung der ersten Tonne das Feld an, dicht gefolgt von Dr. Ute Klockau auf ihrem Katamaran Nacra Infusion. An der vor Ambach gesetzten Tonne hatten sie ihren Vorsprung noch deutlich vergrößert. Nach rund 2 Stunden durchfuhren beide Einrumpfschiffe  mit knappem Abstand als erste die Ziellinie.

Doch der Kampf um den Gesamtsieg war damit noch nicht beendet. Aufgrund des auffrischenden Windes lieferten sich alle Teilnehmer ein recht enges Rennen. Den begehrten Gesamtsieg holten sich am Ende Bernhard Budik und Alexandra Haupt auf ihrer Surprise C´est la vie“ mit einem Vorsprung von 42 Sekunden in der Gesamtzeit auf den zweitplatzierten Christoph Müller und seiner Mannschaft.

Dr. Ute Klockau durfte den in der Klasse der Mehrrumpfschiffe ausgeschriebenen Roman Strobl Gedächtnispreis souverän mit nach Hause nehmen.

Trotz eher mäßiger und schwieriger Windverhältnisse zeigte sich der Wettfahrtleiter und erste Vorsitzender des Yachtclub St. Heinrich, Markus Mooser, nach Beendigung der Wettfahrt zufrieden. "Regatta kann man auch bei Flaute segeln. Gute Segler fahren auch bei null Wind!", lautete sein Resümee einer gelungenen Veranstaltung.